Deutsche Bank will Medienberichten zufolge umfassend sparen

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Die Deutsche Bank will nach mehreren Medienberichten umfassend sparen. Nach einem Bericht des "Spiegel" will das Institut seine Kosten um drei Milliarden Euro senken. Die "Süddeutsche Zeitung" vom Montag berichtete, dass die Bank künftig Boni für Führungskräfte nicht nur an Geschäftszahlen knüpfen wolle, sondern auch an gute künftig Boni für Führungskräfte nicht nur an Geschäftszahlen knüpfen wolle, sondern auch an gute Mitarbeiter-Führung.

Von den Sparplänen, die die Bankchefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen am Dienstag vorstellen wollen, sei besonders das früher von Jain geleitete Investmentbanking betroffen, berichtete der "Spiegel". Bereits im Juli hatte die Bank den Abbau von 1.900 Stellen angekündigt, nun werde mit weiteren Streichungen gerechnet.

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Vor allem der Standort London sei vom Sparprogramm betroffen. Zudem sollen die Vergütungsmodelle weit über das bisher bekannte Maß hinaus reformiert werden. Ein Sprecher der Deutschen Bank habe sich nicht weiter äußern wollen und auf die Pressekonferenz am Dienstag verwiesen.

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