Deutsche Stahlproduktion im September leicht rückläufig

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Die Stahlproduktion in Deutschland ist im September gegenüber dem Vormonat leicht gesunken. Insgesamt wurden 3,3 Mio. Tonnen Rohstahl erschmolzen, das sind 3,9 Prozent weniger als im August. Der Rückgang sei auf Instandhaltungsarbeiten und technische Probleme in mehreren Stahlwerken zurückzuführen, berichtete die Wirtschaftsvereinigung Stahl.

Die Stahlproduktion in Deutschland ist im September gegenüber dem Vormonat leicht gesunken. Insgesamt wurden 3,3 Mio. Tonnen Rohstahl erschmolzen, das sind 3,9 Prozent weniger als im August. Der Rückgang sei auf Instandhaltungsarbeiten und technische Probleme in mehreren Stahlwerken zurückzuführen, berichtete die Wirtschaftsvereinigung Stahl.

Im Vergleich zum Vorjahr blieb der Aufwärtstrend mit einem Produktionsplus von vier Prozent aber ungebrochen. Insgesamt übersteigt die Rohstahlproduktion im bisherigen Jahresverlauf den Vorjahreswert bisher um 46 Prozent.

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Die Kapazitätsauslastung der deutschen Stahlwerke lag im dritten Quartal mit 84 Prozent zum vierten Mal in Folge über der 80-Prozent-Marke. Sie befinde sich damit auf einem wesentlich höheren Niveau als in den meisten anderen Ländern der EU, betonte die Wirtschaftsvereinigung. Zwischen Juli und September lag die Rohstahlerzeugung mit 10,2 Mio. Tonnen um 16 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

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