Deutscher Einzelhandel steigerte im ersten Halbjahr seinen Umsatz

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Während die Umsätze der Handelsbetriebe in Österreich stagnieren, haben die deutschen Einzelhändler im ersten Halbjahr mehr eingenommen als im Jahr davor. Der Umsatz in der Zeit von Jänner bis Juni 2011 stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unter dem Strich - also nach Abzug der Inflation - um 1,3 Prozent.

Nominell kletterten die Einnahmen demnach sogar 2,9 Prozent in die Höhe. Nicht profitieren konnten davon der Statistik zufolge allerdings die Lebensmittelhändler. Sie nahmen nominell zwar 1,9 Prozent mehr ein, nach Abzug der Inflation blieben ihnen aber 0,3 Prozent weniger.

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Besonders gut lief es für die Branche im Juni: In diesem Monat erzielten die deutschen Händler das stärkste Umsatzplus seit 1994. Bereinigt um saisonale Schwankungen hatten die Unternehmen 6,1 Prozent mehr in der Kasse als im Mai. Inflationsbereinigt (real) lag das Plus bei 6,3 Prozent. Für das Gesamtjahr 2011 peilt der Branchenverband HDE ein nominelles Umsatzplus von 1,5 Prozent an.

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