Deutscher Generikahersteller Stada verhandelt über Zukäufe

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Nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr will der deutsche Pharmahersteller Stada sein Geschäft mit Hilfe von Zukäufen auf eine noch breitere Basis stellen. "Wir haben ganz aktuell mehrere interessante Projekte in der Bearbeitung", sagte der Vorstandsvorsitzende der Stada Arzneimittel AG (Bad Vilbel), Hartmut Retzlaff, bei der Bilanzvorlage.

"Sicher ist, wir werden in diesem Jahr zukaufen - seien es Marken oder auch Firmen." Eine Kapitalerhöhung sei dafür nicht notwendig. "Was wir nicht tun werden ist, im Generikamarkt in Deutschland zu akquirieren." Insgesamt sei der Hersteller von Nachahmermedikamenten (Generika) trotz Herausforderungen in manchen Märkten auf gutem Weg, bei Umsatz und Ertrag weiter zu wachsen und die "ehrgeizigen Langfristziele für 2014 zu erreichen". 2014 soll der Umsatz etwa 2,15 Mrd. Euro und der Konzerngewinn etwa 215 Mio. Euro erreichen. Das erste Quartal 2011 sei besser gelaufen als die ersten drei Monate des Vorjahres.

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