Die Dienstleister in der Eurozone haben ihre Talfahrt im November leicht gebremst. Der Markit-Einkaufsmanagerindex stieg auf 46,7 Punkte nach 46,0 Zählern im Oktober, wie aus den vorgelegten endgültigen Ergebnissen einer Umfrage unter Tausenden Unternehmen hervorgeht. In einer ersten Schätzung war noch ein leichter Rückgang auf 45,7 Zähler signalisiert worden.
Der Abwärtstrend der gesamten Eurozone-Privatwirtschaft hat sich damit leicht abgeschwächt. Dieses Barometer - das Industrie und Dienstleister zusammenfasst - verbesserte sich binnen Monatsfrist um 0,8 auf 46,5 Punkte und damit auf den höchsten Wert seit Juli. Dennoch ist es nach zehnmonatiger Talfahrt noch immer weit von der Wachstumsschwelle entfernt, die bei 50 Punkten liegt.
"Frankreich, Italien und Spanien stecken nach wie vor tief in der Krise, wenngleich sich die Schrumpfungsraten in Frankreich und Spanien abschwächten", teilte Markit weiter mit.