Internetnutzung am Handy legte stark zu

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Acht von hundert Internetnutzern surfen bereits am Handy, bei den 14 bis 29-jährigen sind es schon doppelt so viele, geht aus einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens GfK hervor (Sample: 500 Internetnutzer).

Rund 1,35 Mio. greifen mobil per Datenkarte/USB-Modem bzw. Handy auf das Internet zu. 9 % der User bzw. rund 470.000 Menschen haben ganz auf einen fixen Internetanschluss verzichtet. Weitere 37 % der Internet-Nutzer können sich das ebenfalls grundsätzlich vorstellen, teilte GfK in einer Aussendung mit.

Knapp eine halbe Million Handynutzer gaben an, mehrmals pro Woche am Handy Mails zu senden und/oder zu empfangen. "Je jünger die Personen desto intensiver ist die Nutzung der Mail-Funktion: Bereits 10 % der bis 29-jährigen versenden oder empfangen Mails am Handy täglich", so GfK.

Das Unternehmen vermutet, dass die ständige Erreichbarkeit im Beruf ein Treiber für diese Entwicklung ist. "Allerdings zeigen die Ergebnisse deutlich, dass sich die berufliche und private Nutzung bei den Themen Internet und E-Mail am Handy mischen", hieß es.

Doch nicht immer bereitet das Handy auch Freude. Das Handelsgericht Wien gab nun einer Verbandsklage des VKI gegen "3" statt. Dabei ging es um eine Vertragsklausel, die nur eine Schriftgröße von knapp 1 mm hatte, berichtet der VKI. In der Klausel wurde festgehalten, dass ein Aktivierungsentgelt in Höhe von 49 Euro zu leisten ist. Der VKI klagte auf Unterlassung der Verwendung und bekam in erster Instanz Recht. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

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