TA-Chef sieht trotz Krise Chancen in Osteuropa

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Die internationale Wirtschaftskrise hat den Motor in Osteuropa zum Stottern gebracht. Einsparungen, Budgetumschichtungen und andere Restrukturierungsmaßnahmen stehen auf der Tagesordnung. Die Krise biete aber auch Chancen, erklärte Telekom-Austria-Chef Hannes Ametsreiter bei einer prominent besetzten Diskussionsrunde über die Aussichten in CEE, die von der International Advertising Association (IAA) in Wien veranstaltet wurde.

Ametsreiter betonte, dass trotz der schwierigen Marktbedingungen etwa Polen und Weißrussland noch immer ein leichtes Wachstum aufweisen würden. Zudem verwies er darauf, dass die Bevölkerung in den CEE-Ländern mit Krisen besser umgehen könne als etwa in Österreich. Er glaubt, dass die Region wieder rasch hochkommen werde, auch wenn dann die Wachstumsraten wahrscheinlich niedriger ausfallen dürften als vor der Krise.

Ametsreiter zufolge bietet die Krise aber auch die Möglichkeit, Ballast abzuwerfen und gezielte Investitionen etwa in die Marke vorzunehmen. Einen möglichen Weg durch die Krise sieht der TA-Chef auch darin, maßgeschneiderte Pakete zu schnüren. So wertete der Rubel in Weißrussland um über 20 Prozent gegenüber Dollar ab. Daher habe man ein Ratenmodell für den Verkauf von Handys entwickelt. Der Umsatz sei um 30 Prozent gestiegen.

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