Titel fielen zwischenzeitlich um über 4,7 Prozent bis auf 60,01 Euro.
Die Aktien von Do&Co sind am Donnerstagvormittag nach der Vorlage von Geschäftszahlen auf den tiefsten Stand seit Dezember 2014 gefallen. Zwischenzeitlich sind sie an Wiener Börse um über 4,7 Prozent im Minus gelegen und bis auf 60,01 Euro gesunken.
In weiterer Folge dämmten die Titel des Cateringunternehmens ihre Verluste zwar deutlich ein. Gegen 11.20 Uhr notierten sie nur mehr um 1,65 Prozent tiefer bei 61,97 Euro. Damit gehörten sie aber immer noch zu den größten Verlierern im heimischen Leitindex ATX, der zum selben Zeitpunkt um 0,72 Prozent schwächer notierte.
Deutliche Auswirkungen
Do&Co hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 deutlich unter den Auswirkungen des Brexit-Votums und der Entwicklungen in der Türkei gelitten. In beiden Ländern kam es zu währungsbedingten Umsatzrückgängen. Trotz dieser Einbußen stieg konzernweit der Umsatz um 6,3 Prozent von 475 auf 504,7 Mio. Euro, unter dem Strich blieb aber ein um 19,9 Prozent von 18,9 auf 15,2 Mio. Euro gesunkener Konzerngewinn.