Dow Jones schließt kaum verändert

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Dienstag einheitlich etwas leichter geschlossen. Der Dow Jones verlor0,06 Prozent auf 16.560,54 Zähler. Der 500 ausgewählte US-Unternehmen fassende S&P-500 Index gab 0,16 Prozent auf 1.933,75 Zähler ab. Der Technologieindex Nasdaq Composite Index reduzierte sich um 0,27 Prozent auf 4.389,25 Zähler.

Derzeit würden Anleger angesichts der geopolitischen Krisenherde mit Zurückhaltung und Vorsicht agieren, hieß es aus dem Handel. Neue Impulse blieben mangels nennenswerter Datenveröffentlichungen dünn gesät. Die Anleger dürften nun abwägen, ob die Risiken durch die zahlreichen internationalen Krisenherde derzeit eher zu- oder abnehmen, schrieb ein Analyst. Neben dem Konflikt in der Ukraine beobachten die Anleger weiterhin die Krise am Gazastreifen sowie den Kampf gegen den Vormarsch der IS-Terrormilizen im Irak.

Bei den Einzeltitel zeigten sich Ölwerte belastet. Der Brent-Ölpreis ist trotz der Irak-Krise erneut auf den tiefsten Stand seit neun Monaten gefallen, auch wegen der Prognosen der Internationalen Energieagentur (IEA) zur Entwicklung der globalen Nachfrage nach Rohöl. Unter den Index-Schwergewichten verloren Chevron 0,49 Prozent, ExxonMobil wiederum 0,24 Prozent.

Nuance Communications stürzten 9,01 Prozent auf 16,47 Dollar ab. Das Softwareunternehmen gab Erlöse für das dritte Quartal bekannt, die Analystenerwartungen enttäuschten.

Intercept Pharmaceuticals schossen um 16,59 Prozent auf 276,52 Dollar pro Aktie nach oben, nachdem ein Medikamententest gegen nicht-alkoholbedingte Fettleber-Hepatitis sein Hauptziel erreicht hatte, was in der Folge für ein Kursfeuerwerk sorgte.

Electronic Arts lagen mit 1,37 Prozent im Plus. Der Videospiele-Anbieter hat kurz vor der Branchenmesse Gamescom einen neuen Abo-Dienst gestartet. Nutzer der Microsoft-Spielekonsole Xbox One können für knapp 4 Euro im Monat zunächst "FIFA 14", "Battlefield 4", "NFL 25" und "Peggle 2" spielen.

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