Dow Jones schließt knapp im Minus

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Die New Yorker Aktienbörsen haben den Handel am Mittwoch einheitlich im Minus beendet. Im Frühhandel sorgte ein enttäuschend aufgenommener ADP-Arbeitsmarktreport für Abwärtsdruck. Ein überraschend positiv ausgefallener ISM-Index konnte die Stimmung im Handelsverlauf aber etwas aufhellen. Dennoch reichte es nicht für einen nachhaltigen Sprung in die Gewinnzone.

Der Dow Jones Industrial Index fiel bis zur Schlussglocke um minimale 0,03 Prozent auf 15.440,23 Einheiten. Im Verlauf konnte der Leitindex noch über die Nulllinie klettern.

Die heutigen Datenveröffentlichungen lieferten kein einheitliches Bild. So ist in den USA ist die Beschäftigung im Privatsektor im Jänner weniger stark angestiegen als prognostiziert. Im Monatsvergleich wurden 175.000 neue Stellen geschaffen, teilte der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) mit. Finanzanalysten hatten mit einer Zunahme um 185.000 Jobs gerechnet.

Der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor fiel indessen etwas besser als erwartet aus. Das Barometer stieg im Jänner um einen Punkt auf 54,0 Zähler. Bankvolkswirte hatten mit einem Anstieg auf 53,7 Punkte gerechnet.

Unternehmensseitig blieb die laufende Berichtssaison im Blickpunkt. Nach Vorlage von Zahlen erhöhten sich Merck & Co um 0,04 Prozent auf 53,63 Dollar. Dem US-Pharmakonzern hat die Konkurrenz von Nachahmermitteln für ehemalige Kassenschlager zugesetzt. Im vierten Quartal ist der Gewinn um 14 Prozent auf 781 Mio. US-Dollar gesunken.

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