Die Leitbörsen in Europa haben am Montag im frühen Handel einheitlich mit Gewinnen tendiert. Der Euro-Stoxx-50 stieg bis 9.50 Uhr um 8,06 Einheiten oder 0,26 Prozent auf 3.112,21 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte mit 9.474,93 Punkten und einem minimalen Plus von 1,69 Einheiten oder 0,02 Prozent. In London stieg der FT-SE-100 um geringe 6,27 Einheiten oder 0,09 Prozent auf 6.746,21 Zähler.
Nach den zuletzt veröffentlichten schwachen Daten vom US-Arbeitsmarkt stehen am Beginn der neuen Handelswoche lediglich Daten aus der zweiten Reihe auf der Tagesagenda, heißt es von Experten der Helaba. In Italien sei die Vorlage der aktuellen Zahlen zur Industrieproduktion zwar volkswirtschaftlich relevant, allerdings nicht marktbewegend. Im weiteren Wochenverlauf könnten einige Datenveröffentlichungen in den USA das Interesse der Anleger wecken.
In einem europäischen Branchenvergleich lag die Bankindustrie mit plus 1,62 Prozent an der Spitze. Der Gesundheitssektor notierte als schwächste Industrie mit minus 1,15 Prozent.
Unter den Einzelwerten im Euro-Stoxx-50 rangierten Deutsche Bank mit plus 2,51 Prozent bei 37,76 Euro an erster Stelle. Sanofi verloren als Schlusslicht im europäischen Leitindex 1,28 Prozent auf 73,06 Euro.
Unternehmensseitig läutete die deutsche Südzucker eine neue Berichtssaison ein. Steigende Rohstoffpreise und eine schwächere Nachfrage haben das Betriebsergebnis um 29 Prozent auf 181 Mio. gedrückt. Südzucker-Aktien sprangen um 7,45 Prozent auf 20,84 Euro.