E-Plus und Telefonica warten auf Wettbewerbshüter

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In den nächsten Wochen flattert ein Schreiben von Telefonica Deutschland auf den Tisch des EU-Wettbewerbskommissars Joaquin Almunia. Darin wird Rene Schuster, Chef der deutschen Tochter des spanischen Telekom-Riesen, offiziell die Übernahme des Konkurrenten E-Plus anmelden.

Am Mittwoch hatten die Aktionäre der niederländischen KPN den Weg für den geplanten Verkauf der Tochtergesellschaft E-Plus in einem Volumen von mehr als 8 Milliarden Euro endgültig freigemacht. Nun sind die Wettbewerbshüter am Zug. Ob auch hier am Ende die Daumen hoch gehen, ist aber noch offen.

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Denn durch den Zusammenschluss schrumpft die Zahl der Anbieter auf dem größten europäischen Mobilfunkmarkt von vier auf drei. Folge: Angesichts der gestiegenen Marktmacht müssen sich die Kunden darauf einstellen, dass die Preise künftig nicht mehr so stark fallen könnten wie bisher. Das sieht E-Plus-Chef Thorsten Dirks jedoch ganz anders: "Wir sind Angreifer und werden es bleiben", sagte er vor ein paar Wochen dem "Spiegel".

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