EU: Probleme in Italien, Kroatien und Slowenien

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Die EU-Kommission sieht wirtschaftliche Probleme vor allem für Italien, Kroatien und Slowenien. EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn erklärte am Mittwoch bei der Präsentation einer Untersuchung von makroökonomischen Ungleichgewichten in 17 Staaten der Union, dass es bei den drei Ländern hauptsächlich um hohe Verschuldung und schwache Wettbewerbsfähigkeit gehe.

Untersucht wurden die Ungleichgewichte auch in Belgien, Bulgarien, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Irland, Frankreich, Niederlande, Schweden, Spanien und Ungarn. Entwarnung gab die EU-Kommission für Dänemark, Luxemburg und Malta.

Rehn erklärte, die Prüfung habe gezeigt, dass die Staaten großteils Fortschritte bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme gemacht hätten. Die Erholung gewinne zwar an Boden, aber es blieben Herausforderungen bestehen, vor allem bei der Auslandsverschuldung einiger Länder.

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