Euro am Nachmittag kaum verändert

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Der Euro hat sich heute, am frühen Montagnachmittag wenig verändert präsentiert. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3036 US-Dollar. Zum japanischen Yen verzeichnete er Abschläge, zu den übrigen Leitwährungen blieben die Veränderungen jedoch sehr gering.

Marktteilnehmern zufolge verlief das Geschäft zum Wochenauftakt sehr ruhig. Die Gemeinschaftswährung bewegte sich im Verlauf in einer engen Range zwischen 1,3020 und 1,3060 Dollar. "Die Anleger warten derzeit ab und schauen, ob sich ein klarer Trend herausbildet", kommentierte ein Wiener Händler.

Im Fokus bleibt zudem der Yen. Der Dollar-Yen-Kurs ist am Montag wieder etwas zurückgekommen, nachdem er in den letzten Wochen noch um gut zehn Prozent zugelegt hatte, so ein Marktteilnehmer. Angetrieben hatte damals die Hoffnung auf eine Ausweitung der geldpolitischen Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft seitens der neuen japanischen Regierung. Marktteilnehmer rechnen jedoch damit, dass die Schwäche des Dollar-Yen-Kurses nicht von Dauer ist und erwarten, dass sich der Aufwärtstrend weiter fortsetzten wird.

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Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3039 (zuletzt: 1,3012) Dollar ermittelt und liegt damit 1,17 Prozent oder 0,0155 Einheiten unter dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.653,75 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.648,00 im Nachmittags-Fixing am Freitag.

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