Euro am Nachmittag knapp über 1,36 USD

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Der Euro hat sich heute, am frühen Montagnachmittag knapp über 1,36 Dollar gezeigt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3620 US-Dollar. In den Fokus rückten zum Wochenstart neue Konjunkturdaten.

So ist der Euro im Verlauf etwas unter Druck geraten, nachdem die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone enttäuschend ausgefallen waren. Das Barometer des Markit-Instituts ist im Mai im Vergleich zum Vormonat nach endgültigen Daten um 1,2 auf 52,2 Punkte zurückgefallen, blieb damit aber weiter über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. Daneben sind die Verbraucherpreise in Deutschland im Mai schwächer als erwartet gestiegen.

Die Daten befeuerten erneut die Erwartungen einer geldpolitischen Lockerung seitens der Europäischen Zentralbank (EZB). Die am kommenden Donnerstag anstehende Ratssitzung wird von Anlegern mit Hochspannung erwartet, kommentierten Marktteilnehmer. Mittlerweile wird nicht nur mit eine Leitzinssenkung, sondern auch mit einer Senkung des Einlagezinses unter Null gerechnet.

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Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3611 (zuletzt: 1,3607) Dollar ermittelt und liegt damit -1,31 Prozent oder 0,0180 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar.

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