Freundlich gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Mittwoch und auch höher zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Donnerstagnachmittag. Die Veränderungen zu den Richtwerten von Pfund und Franken fielen gering aus. Zum Yen konnte der Euro an Terrain gewinnen.
Die Gemeinschaftswährung zog am frühen Nachmittag mit einer raschen Bewegung von 1,2285 bis in die Region von 1,2325 Dollar nach oben. Ein Marktteilnehmer verwies auf die heute veröffentlichten US-Konjunkturdaten. So sind in den USA in der vergangenen Woche die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas stärker als erwartet gestiegen. Die Zahl der Baubeginne fiel im Juli überraschend um 1,1 Prozent. Die Zahl der Baugenehmigungen stieg hingegen um 6,8 Prozent.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB noch mit 1,2279 (zuletzt: 1,2276) USD festgestellt und liegt damit 5,10 Prozent oder 0,0660 Einheiten unter dem Ultimowert 2011 von 1,2939 USD.