Gut behauptet gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Donnerstag und höher zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Freitagnachmittag. Zum Schweizer Franken sowie zum japanischen Yen zeigte er sich mit Zuschlägen, zum britischen Pfund blieb die Veränderung gering.
Im Zuge einer Entspannung bei den Renditen europäischer Staatsanleihen sowie einem positiven Sentiment an den Aktienmärkten konnte sich die Gemeinschaftswährung am frühen Nachmittag bis über 1,35 Dollar vorarbeiten. Händlern zufolge hatten neben der jüngsten Regierungserklärung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel auch die jüngsten US-Arbeitslosenzahlen für November die Stimmung etwas aufhellen können.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,3511 (zuletzt: 1,3492) USD festgestellt und liegt damit 1,12 Prozent oder 0,0149 Einheiten über dem Ultimowert 2010 von 1,3362 USD.