Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag nach einem Auf und Ab im Mittagshandel mit wenig Veränderungen gezeigt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3605 US-Dollar.
"Wir pendeln weiter hin und her", sagte ein Wiener Devisenhändler. Am Vormittag hätten die enttäuschenden ZEW-Konjunkturerwartungen aus Deutschland für einen Kursrutsch gesorgt. Danach habe sich der Kurs etwas erholt. Mit den US-Zahlen, wo die Einzelhandelsumsätze auch unter den Erwartungen lagen, aber dafür der Empire-State-Index positiv überraschte, ging es wieder bergab, hieß es weiter. Die Richtung sei derzeit schwer einzuschätzen, nun würde die Rede von US-Notenbankchefin Janet Yellen in den Vordergrund rücken, hieß es am Markt.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3613 (zuletzt: 1,3627) Dollar ermittelt und liegt damit 1,29 Prozent oder 0,0178 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7931 (0,7966) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2142 (1,2139) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 138,28 (138,29) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,431 (27,439) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 309,20 (309,68) Forint je Euro ermittelt.
