Der Euro hat heute, am frühen Mittwochnachmittag etwas an Terrain abgegeben. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3133 US-Dollar. Gegen das britische Pfund konnte die Gemeinschaftswährung zulegen, zu den übrigen Leitwährungen blieben die Veränderungen dagegen sehr gering.
Gerüchte rund um eine mögliche Abstufung der Kreditwürdigkeit Deutschlands hätten die Gemeinschaftswährung etwas unter Druck gesetzt, hieß es von einem Händler. Daneben wurde am Markt auch auf Äußerungen von EZB-Chefvolkswirt Peter Praet verwiesen, der das schwache Wachstum als größtes Risiko für den Währungsraum bezeichnet hatte.
Fundamentale Impulse blieben mangels neuer Konjunkturdaten weitgehend aus. Am Abend steht dann das Beige Book, der Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed, auf der Agenda.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3129 (zuletzt: 1,3129) Dollar ermittelt und liegt damit 2,33 Prozent oder 0,0299 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar.
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.379,00 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.380,00 im Nachmittags-Fixing am Dienstag.