Der Euro hat am Mittwoch in der Früh gegen den US-Dollar etwas schwächer tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3359 Dollar nach 1,3382 USD beim Richtkurs vom Dienstag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3371 Dollar notiert.
Nach verhaltenem Verlauf in Asien rutschte die Gemeinschaftswährung im frühen europäischen Geschäft gegen den US-Dollar etwas ab. Marktteilnehmer verwiesen auf enttäuschende Wirtschaftsdaten aus Deutschland: Das Neugeschäft der deutschen Industrie ist im Juni überraschend eingebrochen, war bekannt geworden. Die Aufträge sanken um 3,2 Prozent zum Vormonat. Ökonomen hingegen hatten mit einem Plus von einem Prozent gerechnet.
Bei einem nachhaltigen Unterschreiten der Unterstützungszone im Bereich von 1,3360 Dollar würde für den Euro Raum nach unten bis 1,3295 Dollar entstehen, hieß es von den Helaba-Analysten. Nach oben sorgt die bereits mehrfach getestete Marke von 1,3444 Dollar für Widerstand.
Auch gegenüber den Richtwerten der übrigen Leitwährungen schwächte sich der Euro etwas ab. Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,7923 britischen Pfund nach 0,7939 Pfund zum EZB-Richtkurs am Dienstag, bei 1,2158 (1,2175) Schweizer Franken und 137,02 (137,46) japanischen Yen.