Euro klettert klar über 1,38 US-Dollar

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Der Euro hat sich heute, am frühen Donnerstagnachmittag mit deutlichen Gewinnen gezeigt und ist im Zuge der laufenden Pressekonferenz von EZB-Chef Draghi schwunghaft über die Marke von 1,38 US-Dollar geklettert. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3818 US-Dollar, nachdem er über 1,3830 ein neues Hoch im laufenden Jahr 2014 markiert hatte.

Der Euroraum kann seine Konjunkturschwäche nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) allmählich überwinden. Nach den neuesten Prognosen erwarten die Währungshüter, dass die Wirtschaft im Währungsgebiet im laufenden Jahr um 1,2 Prozent wachsen wird. Im Dezember war die Notenbank noch von einem leicht schwächeren Wachstum von 1,1 Prozent ausgegangen.

EZB-Chef Mario Draghi begründete mit dieser Einschätzung die Entscheidung, die Geldpolitik nicht weiter zu lockern. Die Konjunkturdaten seit der letzten Zinssitzung vom Februar hätten unter dem Strich positiv überrascht, sagte Draghi am Donnerstag im Anschluss an die Leitzinsentscheidung in Frankfurt.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3745 (zuletzt: 1,3732) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0046 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8234 (0,8217) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2190 (1,2186) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 141,20 (140,71) japanischen Yen.

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