Euro legt auf breiter Front zu

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Der Euro hat sich am Dienstag in der Früh im europäischen Devisenhandel deutlich fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Montag sowie zum späten Devisengeschäft in New York gezeigt. Auch gegenüber den restlichen Leitwährungen Yen, Pfund und Franken ging es klar bergauf.

Erneut steht die Schuldenkrise in Griechenland im Fokus der Anleger an den Devisenmärkten. In der laufenden Woche soll über die Auszahlung weiterer Tranchen aus dem 110 Mrd. Euro schweren Rettungspaket für Athen entschieden werden. Deutschland ist einem Zeitungsbericht zufolge offenbar zu Zugeständnissen bei einem zweiten Rettungspaket für das akut von der Staatspleite bedrohte Land bereit.

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Der Euro konnte angetrieben durch diese Nachrichten seit dem Vorabend klare Kursgewinne erarbeiten und kletterte klar über die Marke von 1,43 Dollar. Die Gemeinschaftswährung profitierte Marktteilnehmern zufolge von der Entscheidung Deutschlands, weiteren Hilfsgeldern für Griechenland nicht im Wege zu stehen zu wollen.

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