Euro sinkt im frühen Handel weiter ab

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Der Euro ist in der Nacht auf Mittwoch weiter abgesackt und zeigte sich in der Früh im europäischen Devisenhandel deutlich tiefer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Dienstag und schwächer gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Erstmals seit Mitte Jänner notiert die Gemeinschaftswährung nun wieder unter der Marke von 1,27 Dollar.

Nach den angekündigten Neuwahlen in Griechenland verstärken sich an den Märkten die Sorgen um eine Staatspleite und den Austritt des Landes aus der Eurozone, hieß es aus Händlerkreisen. Bereits am Dienstag hat der Euro vor diesem Hintergrund gut eineinhalb Cent nachgegeben, und auch für Mittwoch erwarten die Analysten der Helaba keine Impulse nach oben.

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Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,2690 nach 1,2843 USD beim Richtkurs vom Dienstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,2731 USD aus dem Handel gegangen.

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