Der Euro hat sich am Freitag in der Früh gegen den US-Dollar gut behauptet präsentiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3069 Dollar nach 1,3045 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3049 Dollar notiert. Zu den übrigen Leitwährungen blieben die Veränderungen moderat.
Marktbewegende Konjunkturdaten stehen zum Wochenschluss nicht auf der Agenda, schreiben die Analysten der Heleba. Daneben bleibt die politische Situation in Italien im Blickpunkt. Am Donnerstagnachmittag scheiterte auch der zweite Wahlgang zur Wahl des neuen Staatspräsidenten Italiens.
Der Euro zeigte sich davon jedoch wenig beeindruckt und hielt sich stabil über 1,30 Dollar. Die Anleger dürften darauf vertrauen, dass die EZB im schlimmsten Fall mit einem unbegrenzten Anleihen-Ankauf eingreift, hieß es von Analysten.