Der Euro zeigte sich am Donnerstag in der Früh im europäischen Devisenhandel etwas höher gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Mittwoch und zum späten Devisengeschäft in New York. Zuwächse wies der Euro auch zu den anderen internationalen Leitwährungen Pfund, Franken und Yen auf.
Ins Blickfeld rückten am Devisenmarkt neue Nachrichten aus Japan, hieß es. Am Nachmittag stehen zudem die Zinsentscheidungen der EZB und der Bank of England an. Nach der Schweiz hat auch Japan auf den Höhenflug der heimischen Währung reagiert und am Devisenmarkt eingegriffen. Zudem lockert die japanische Notenbank ihre Geldpolitik weiter. Der Euro legte mit den Meldungen zum Yen von 110 auf knapp 114 klar zu.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4322 nach 1,4300 USD beim Richtkurs vom Mittwoch. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,4317 USD aus dem Handel gegangen.