Der Euro zeigte sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel leichter gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Freitag und im Minus gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Auch zu den übrigen Leitwährungen notierte er mit Abschlägen.
Derzeit befinde sich der Euro in der Korrekturphase nach den starken Aufschlägen seit Juli, schreiben die Analysten der Helaba. Zum Wochenauftakt könnte jedoch der ifo-Geschäftsklimaindex für etwas Unterstützung sorgen. Volkswirte erwarten nach vier Rückgängen in Folge überwiegend eine Aufhellung, hieß es. Alles andere wäre nach den bereits positiven Indikationen durch die ZEW- sowie die Sentix-Umfragen eine Überraschung, so die Helaba-Experten weiter.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,2935 nach 1,2988 USD beim Richtkurs vom Freitag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,2984 USD aus dem Handel gegangen.