Europa schließt einheitlich mit klaren Abschlägen

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Die europäischen Leitbörsen sind am Montag einheitlich mit klaren Kursverlusten in die neue Handelswoche gestartet. Der Euro-Stoxx-50 gab um 2,09 Prozent nach und schloss bei 2.794,26 Zählern. Händler verwiesen auf eine Flucht aus riskanten Anlagen wie Aktien, die durch anhaltende Sorgen um die Schuldenkrise in der Eurozone sowie das Wachstum in China begünstigt werde. Diese zeige sich auch am wieder erstarkten US-Dollar, der auf die Rohstoffe drücke.

Für Verunsicherung sorgte einmal mehr die Diskussion um eine mögliche Umschuldung Griechenlands. Dazu kam ein auf "negativ" gesenkter Ausblick für die langfristige Beurteilung der Kreditwürdigkeit Italiens durch Standard & Poor's. Zudem habe eine Wahlschlappe für die regierenden Sozialisten in Spanien die Befürchtungen geschürt, dass das Reformtempo der spanischen Regierung darunter leiden könnte, hieß es. Weiters hat sich die Wirtschaftsstimmung im Euroraum im Mai deutlich eingetrübt und laut Volkswirten eine Trendwende vollzogen.

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