Europa schließt mehrheitlich mit Verlusten

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Die europäischen Leitbörsen haben die Sitzung am Montag mehrheitlich mit Kursverlusten beendet. Der Euro-Stoxx-50 gab 0,59 Prozent ab. Nach schwächerem Beginn konnten die Indizes bis Mittag fast einheitlich ins Plus drehen, folgten der Wall Street am Nachmittag aber großteils wieder in den roten Bereich.

Die Käufer seien am Vormittag zumindest teilweise wieder an den Aktienmarkt zurückgekehrt, berichtete ein Händler in Frankfurt. Vor allem Investoren aus Asien griffen bei Rohstoff- und Energietiteln zu. Dies habe die Sorgen vor einer weiteren Eskalation in Nordafrika etwas in den Hintergrund gedrückt. Belastend wirkte hingegen die Unsicherheit über die Verfassung der europäischen Banken.

Meldungen, wonach die Chinesen den Konsum ankurbeln wollten, haben vor allem einige zu Beginn unter Druck geratene Automobilwerte gestützt. Fester zeigten sich in einem Branchenvergleich der Einzelhandel-Sektor, sowie Chemie- und Immobilientitel. Der Banken-Sektor entpuppte sich als größter Verlierer.

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