Europa schließt überwiegend mit Verlusten

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Die europäischen Leitbörsen haben die Sitzung am Dienstag überwiegend mit Kursverlusten beendet. Ein Analyst meinte, dass der Markt verschnupft auf gute Konjunkturzahlen oder positive Aussagen zur Konjunktur reagiere. Vor diesem Hintergrund gehe bei Anlegern die Sorge vor einer Zinserhöhung um.

Impulse kamen einmal mehr aus den USA. Während die Bauausgaben im Jänner stärker gesunken waren als erwartet, hatte der ISM-Einkaufsmanagerindex im Februar deutlicher zugelegt als von Experten prognostiziert worden war. Notenbankchef Bernanke hatte zudem in einer Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats auf vermehrte Hinweise für eine anhaltende Erholung verwiesen.

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Einem Marktbeobachter zufolge wurden die Märkte zudem von wieder aufgeflammten Ängsten um die weitere Entwicklung in Nordafrika und im Nahen Osten belastet. So brach der saudi-arabische Standardwerte-Index deutlich ein. Ein Branchenvergleich in Europa zeigte den Bank-Sektor als größten Verlierer.

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