US-Börsen mit Verlusten erwartet - Sorge vor Ölkrise hält an

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Angesichts anhaltender Sorgen vor einer von Libyen ausgehenden Ölkrise dürften die US-Aktienmärkte ihre Talfahrt auch am Donnerstag fortsetzen. Der Future auf den Dow Jones Industrial lag etwa eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn mit 0,15 Prozent im Minus, nachdem die angespannte Lage in Libyen und der damit einhergehende Anstieg des Ölpreises den Kursen in Asien und Europa am Donnerstag bereits zugesetzt hatte.

"Der Faktor Angst bestimmt derzeit die Kurse", kommentierte ein Börsianer. Der im Eiltempo über die Marke von 100 US-Dollar gestiegene Ölpreis habe die Sorgen noch weiter vertieft.

Zahlen gab es vor Börsenstart von General Motors (GM). Der im November an die Börse zurückgekehrte Autobauer hatte im abgelaufenen Jahr erstmals seit 2004 wieder einen Gewinn erzielt. Die Papiere konnten sich aber dem schwach erwarteten Markt nicht ganz entziehen und pendelten vorbörslich zwischen Gewinnen und Verlusten. Zuletzt gaben sie um moderate 0,17 Prozent auf 34,53 US-Dollar nach.

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