Europa schließt tiefrot, schwache Daten aus USA und China belasten

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Die europäischen Leitbörsen hab am Dienstag mit Kursverlusten geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 sackte um deutliche 2,97 Prozent auf 2.321,53 Zähler ab. Hauptbelastungsfaktoren waren die Daten aus den USA und aus China.

Bereits am Freitagabend legte das US-Arbeitsministerium einen enttäuschenden Bericht vor. Hinzu kamen heute die jüngsten Daten aus China. Die hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Importe im März lösten Sorgen über das Wachstum in China aus, hieß es.

Am untersten Ende der Kurstafel fanden sich Intesa Sanpolo (minus 7,94 Prozent auf 1,137 Euro) und UniCredit (minus 8,10 Prozent auf 3,04 Euro). Daneben tendierten auch die spanischen Bankwerte BBVA (minus 3,62 Prozent auf 5,40 Euro) und Banco Santander (minus 3,88 Prozent auf 5,20 Euro) schwächer. Spanien rückt derzeit immer stärker in den Mittelpunkt der europäischen Finanzkrise. Zuletzt sind die Renditen für spanische Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit dem Höhepunkt der Schuldenkrise im November 2011 angestiegen.

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