Europa zu Handelsschluss mehrheitlich in der Verlustzone

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Die europäischen Leitbörsen haben die Sitzung am Donnerstag mehrheitlich etwas leichter beendet, wenn auch die Indizes ihre Kursverluste angesichts einer freundlichen Wall Street-Eröffnung im Späthandel deutlich einzudämmen vermochten. Der Euro-Stoxx-50 verringerte sich marginal um 0,04 Prozent auf 2.692,76 Einheiten.

Der deutsche Leitindex DAX ging - belastet von mehreren enttäuschenden Quartalsergebnissen - um 0,86 Prozent auf 7.190,06 Einheiten schwächer aus dem Handel. So schlossen etwa BASF (minus 4,21 Prozent) und Volkswagen (minus 4,17 Prozent) nach der Präsentation von Ergebnissen tief in der Verlustzone. Enttäuscht reagierten die Anleger auch auf die Ergebnisse von Siemens und Bayer, die sich um 1,12 Prozent bzw. um 1,18 Prozent verbilligten.

Auch die Papiere der Credit Suisse beendeten die Sitzung in der Verlustzone, nachdem die Schweizer Großbank einen Gewinneinbruch um mehr als 50 Prozent hatte hinnehmen müssen. Die Aktie quittierte das mit einem Minus von 1,57 Prozent.

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