Europa zum Handelsschluss sehr fest

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Die europäischen Leitbörsen haben am Donnerstag angesichts einer sich abzeichnenden Einigung in der Griechenland-Krise am Euro-Sondergipfel sehr fest geschlossen. Nach einer Berg- und Talfahrt ging der Euro-Stoxx-50 mit einem kräftigen Aufschlag von 2,13 Prozent auf 2.763,34 Zähler aus dem Handel.

Unter den Einzelwerten schlossen Nokia nach der Vorlage von Ergebnissen um 2,50 Prozent fester. ABB (minus 1,59 Prozent) beendeten die Sitzung trotz besser als erwarteter Ergebnisse indes mit Kursverlusten.

Unter Abgabedruck standen auch Infineon, die sich um 1,19 Prozent ermäßigten. Der weltgrößte Halbleiterkonzern Intel hatte im Zuge seiner Zahlenvorlage die diesjährige Wachstumsprognose für den PC-Markt auf acht bis zehn Prozent gesenkt.

Einen Kurssturz von 9,68 Prozent legten unterdessen die Papiere des schwedischen Telekomausrüsters Ericsson hin, der mit den Ergebnissen zum abgelaufenen Quartal deutlich hinter den Ertragsprognosen der Analysten zurück blieb.

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