Europas Börsen im Frühhandel mehrheitlich leichter

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Die Leitbörsen in Europa haben sich am Mittwoch im frühen Handel mehrheitlich mit Abschlägen gezeigt. Der Euro-Stoxx-50 erhöhte sich bis 9.50 Uhr um minimale 0,07 Prozent auf 2.751,15 Punkte.

Die Sorge um einen drohenden Militärschlag gegen Syrien lastete zur Wochenmitte auch auf den europäischen Aktienmärkten. Bereits an den asiatischen Handelsplätzen machte sich aufgrund dessen Unsicherheit unter den Anlegern breit. Händlern zufolge könnte ein Angriff auf Syrien den Ölpreis in die Höhe treiben und damit die Konjunktur in Europa ausbremsen.

Vor dem Hintergrund eines gestiegenen Ölpreises zeigten sich Öl- und Versorgerwerte weit oben auf der Kurstafel. Dementsprechend führten Enel (plus 1,61 Prozent auf 2,518 Euro) und RWE (plus 1,57 Prozent auf 21,065 Euro) die Liste der Kursgewinner im Euro-Stoxx-50 an. Auch Gdf Suez legten 1,29 Prozent auf 16,45 Euro zu, Total zogen um 1,26 Prozent auf 42,25 Euro an und Eni erhöhten sich um 1,40 Prozent auf 17,43 Euro.

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Daneben rückten neue Unternehmensergebnisse in den Fokus. So verbilligten sich Accor um 2,93 Prozent auf 27,95 Euro, nachdem der französische Hotelbauer mit seinem Halbjahresgewinn die Erwartungen der Analysten verfehlt hatte, so Marktteilnehmer.

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