Europas Börsen im Frühhandel mehrheitlich leichter

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Die Börsen in Europa haben am Freitag im frühen Handel vorwiegend etwas leichter tendiert. Bis 10.40 Uhr verringerte sich der Euro-Stoxx-50 um 0,45 Prozent auf 2.424,04 Punkte. Händler sprachen von einer Verschnaufpause nach dem bisher freundlichen Wochenverlauf.

Nur wenige Branchenindizes konnten sich im Frühhandel in der Gewinnzone halten - darunter aber der am Vortag stark gesuchte Bankensektor. Societe Generale und Intesa Sanpaolo befestigten sich an der Spitze des Euro-Stoxx-50 um 3,43 Prozent bzw. 2,43 Prozent. Schwach tendierte indes die UniCredit-Aktie, die 3,81 Prozent absackte. Die Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" hatte am Freitag berichtet, dass die libysche Notenbank und Libyens Investmentbehörde LIA im Begriff seien, ihre Anteile an der italienischen Großbank zu reduzieren.

Sehr schwach tendierten auch Bayer (minus 1,97 Prozent), nachdem die Wertpapieranalysten von Nomura der Aktie des Chemie- und Pharmakonzerns die Kaufempfehlung "buy" entzogen hatten.

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