Europas Börsen schließen erneut im roten Bereich

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Die europäischen Leitbörsen haben am Dienstag an ihre kräftigen Vortagesverluste angeschlossen und sind erneut mit Abschlägen aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 schwächte sich bis zur Schlussglocke um 1,06 Prozent auf 2.178,67 Einheiten ab.

Dass in Griechenland der letzte Versuch der Parlamentsparteien zur Regierungsbildung gescheitert ist und somit Neuwahlen anstehen, sorgte quer durch alle europäischen Handelsplätze für Verkaufsinteressen. Zuvor hatten die Börsen angesichts gut aufgenommener Wachstumsdaten aus Deutschland vorwiegend freundlich tendiert.

UniCredit (minus 5,53 Prozent) und Intesa Sanpaolo (minus 5,47 Prozent) waren Schlusslicht im Euro-Stoxx-50. Die beiden italienischen Werte hatten ungeachtet des Downgrades durch Moody's in der Früh noch fest tendiert. Im Verlauf des heutigen Handelstages legte die Intesa Sanpaolo schließlich noch Quartalsergebnisse vor, mit denen sie die Erwartungen übertraf.

In schwächerer Verfassung zeigten sich überdies Versorgerwerte.

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