Belastet von schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone und den USA haben die europäischen Leitbörsen die Sitzung am Mittwoch vorwiegend in der Verlustzone beendet. Der Euro-Stoxx-50 fiel 0,71 Prozent auf 2.290,31 Zähler.
Nach fester Eröffnung gaben die europäischen Indizes im Verlauf zusehends nach und rutschten schließlich ins Minus. Getragene wurde der Stimmungswechsel von schwächer als erwarteten Einkaufsmanagerdaten aus Europa.
Besonders die klaren Indexrückgänge in Italien und Spanien wurden für die Verstimmungen am Markt verantwortlich gezeichnet. Davon belastet gaben die Leitindizes der beiden Euro-Sorgenländer um je gut 2,5 Prozent nach. Verstärkt wurde der Abwärtstrend am Nachmittag von enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten.
Bankenwerte stellten zur Wochenmitte den schwächsten Sektor in der europäischen Branchenübersicht. UniCredit etwa sackten als schwächster Euro-Stoxx-50-Wert um 5,66 Prozent ab. Indes zogen die Schweizer UBS nach der Vorlage von Zahlen 3,71 Prozent an.