Europas Börsen schließen ohne klare Richtung

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Die europäischen Aktienmärkte sind am Montag mit nur wenig veränderten Notierungen in die neue Handelswoche gestartet. Einige Indizes kamen nach dem starken Wochenausklang wieder etwas zurück.

Marktbeobachter verwiesen auf Gewinnmitnahmen bei manchen Werten sowie auf Konjunktursorgen. Der chinesische Regierungschef sieht wirtschaftlich schwierige Zeiten auf sein Land zukommen. Angesichts der Eurokrise und einer Konjunkturschwäche in Schwellenländern hat der IWF seine weltweite Wachstumsprognose leicht nach unten korrigiert, wurde zudem bekannt.

Am Nachmittag rückten US-Daten in den Fokus, konnten die Märkte aber auch nicht nachhaltig bewegen. In einem Branchenvergleich zählten Finanzwerte und Aktien aus dem Telekom-Sektor zu den größeren Verlierern. Auf der Gewinnerseite fanden sich hingegen Titel aus dem Automobil-Sektor sowie aus der Baubranche.

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In Madrid rutschten die Anteilsscheine von Banco Santander um 3,32 Prozent ins Minus. BBVA mussten ein Minus von 3,11 Prozent hinnehmen.

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