Europas Börsen schließen tiefrot

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Die europäischen Leitbörsen haben die Sitzung am Montag einheitlich tiefer beendet. Der Euro-Stoxx-50 ging mit Minus 2,45 Prozent bei 2669,96 Zählern aus dem Handel. Nachdem die europäischen Leitbörsen vor dem Hintergrund des EU-Rettungspakets für Irland noch freundlich in den frühen Handel gestartet waren, drehten sie im Verlauf einheitlich ins Minus.

Die europäischen Leitbörsen haben die Sitzung am Montag einheitlich tiefer beendet. Der Euro-Stoxx-50 ging mit Minus 2,45 Prozent bei 2669,96 Zählern aus dem Handel. Nachdem die europäischen Leitbörsen vor dem Hintergrund des EU-Rettungspakets für Irland noch freundlich in den frühen Handel gestartet waren, drehten sie im Verlauf einheitlich ins Minus.

Sorgen um ein Übergreifen der Probleme Irlands auf andere Staaten überwogen. Ein schwacher Start an den US-Börsen belastete die europäischen Börsen zusätzlich. Hochtief, dessen Übernahme durch einen spanischen Baukonzern laut Pressebericht durch die Finanzaufsicht BaFin noch verhindert werden könnte, mussten einen Verlust von 6,25 Prozent hinnehmen.

Irlands Aktien stiegen gegen den Europatrend: Bank of Ireland-Titel konnten um satte 16,29 Prozent zulegen, notierten damit aber immer noch lediglich bei 0,307 Euro. Auch in London zeigten sich viele Finanzaktien fest. An anderen Börsen bildeten Bankentitel hingegen das Schlusslicht.

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