Europas Börsen wegen Ölpreisniveau überwiegend im Minus

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Die europäischen Leitbörsen haben am Mittwoch überwiegend in der Verlustzone beendet. Im Späthandel konnten die Kursabschläge im Zuge einer freundlichen Tendenz an der Wall Street etwas eingedämmt werden. Der impulsgebende Belastungsfaktor sei weiterhin der Ölpreishöhenflug.

Der Ölpreis markierte das höchste Niveau seit zweieinhalb Jahren und schürte damit Bedenken, dass die gestiegenen Energiepreise die wirtschaftliche Erholung abwürgen könnten.

Unter den Ölpreisen litten vor allem die Autobaueraktien. Die Titel von BMW bremsten um 2,80 Prozent auf 58,000 Euro. Daimler-Aktien sanken um 2,78 Prozent auf 49,600 Euro und die Vorzüge von Volkswagen verbilligten sich um 1,45 Prozent auf 119,20 Euro. Renault gingen um 1,55 Prozent auf 42,75 Euro zurück.

Positive Unternehmensnachrichten lieferte Standard Chartered. Die britische Großbank bleibt auf Rekordjagd dank des boomenden Asien-Geschäfts. Standard-Papiere schlossen mit einem satten Kursgewinn von 4,33 Prozent auf 1.688 Pence.

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