Europas Börsen zu Handelsschluss uneinheitlich

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag uneinheitlich tendiert. Einflussfaktoren wie der Tod des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Il sowie erneut schlechte Nachrichten aus der Eurozone hatten die Indizes bereits zum Handelsstart ins Minus gedrückt. Bis Mittag konnten die meisten Märkte aber auf positives Terrain drehen.

Nach freundlichem Verlauf kamen die Märkte im Späthandel nach skeptischen Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) wieder unter Druck. EZB-Chef Draghi hatte gesagt, dass der Ausblick für die Euro-Zone mit sehr hoher Unsicherheit behaftet sei. Dies sei zwar nicht neu, könnte aber dennoch einige Anleger zum Verkauf ihrer Aktien bewogen haben, so ein Händler. Zudem hatte die EZB in einem Bericht geschrieben, dass die Finanzstabilität im Euroraum so stark gefährdet wie nie seit der Lehman-Pleite im Herbst 2008 sei.

Ein Branchenvergleich zeigte Konsumgüter und Bankaktien auf der Gewinnerseite. Schwächer tendierte hingegen die Sektoren Technologie und Telekom.

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