Europas Leitbörsen drehen nach schwachen Daten teilweise ins Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag im Verlauf teilweise ins Minus gedreht. Für die Stimmungseintrübung machten Marktteilnehmer schwache Konjunkturdaten aus dem Euroraum verantwortlich. Der Euro-Stoxx-50 gab 0,49 Prozent ab.

Im Euroraum hatte sich die Wirtschaftsstimmung in diesem Monat deutlich stärker als erwartet eingetrübt. Auch das Geschäftsklima in der Eurozone verschlechterte sich im August zum sechsten Mal in Folge. Zudem fiel eine Auktion italienischer Anleihen eher enttäuschend aus und auch dies habe die Stimmung eingetrübt, meinten Börsianer.

Finanzwerte zählten an der Börse in London zu den Favoriten. Händlern zufolge hatten sie mit den größten Nachholbedarf. So kletterten an der "Footsie"-Spitze Royal Bank of Scotland um 7,68 Prozent. Dahinter verteuerten sich die Anteilsscheine von Barclays und Lloyds jeweils um 5,90 Prozent.

Schwach präsentierten sich die deutschen Versorgerpapiere. RWE gingen um 2,27 Prozent zurück. E.On sanken um 1,99 Prozent.

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