Europas Leitbörsen drehen zu Mittag einheitlich ins Minus

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Nach einem freundlichen Start haben die europäischen Aktienmärkte am Dienstag zu Mittag einheitlich in die Verlustzone gedreht. In einem nervösen Handel gab der Euro-Stoxx-50 gab zuletzt um 29,94 Einheiten oder 1,50 Prozent auf 1.965,07 Punkte nach und konnte damit die erst am Vortag unterschrittene Marke von 2.000 Punkten nicht wiedererreichen.

Mit uneinheitlicher Tendenz präsentierten sich zuletzt Bankenwerte, die am Vortag kräftige Verluste eingebüßt hatten. Während sich UniCredit (plus 2,48 Prozent) und Intesa Sanpaolo (plus 0,06 Prozent) etwas erholen konnten, setzten BNP Paribas (minus 7,62 Prozent) und Societe Generale (minus 0,77) in Paris ihre rasante Talfahrt fort. Gerüchte, dass den französischen Geldhäusern für ihre Finanzierung die Tür zu den US-Kapitalmärkten zugeschlagen wird sorgte hier für Belastung.

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In London zählten Minenwerte zu den größten Verlierern. Vedanta etwa büßten fast vier Prozent ein. Rio Tinto, Xstrata und Antofagasta verloren zwischen 2 und 3 Prozent.

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