Europas Leitbörsen zu Mittag einheitlich schwach

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Die wichtigsten europäischen Börsen haben am Donnerstag vor dem Hintergrund der Griechenland-Krise an die Talfahrt vom Vortag angeknüpft und ihre Abschläge gegen Mittag etwas ausgeweitet. Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 gab 1,18 Prozent auf 2.699,14 Punkte nach.

Die Anleger hätten Sorge vor einer Zuspitzung der Krise in Griechenland und den möglichen Folgen einer Staatspleite für die internationalen Finanzmärkte, hieß es von Händlern. Die Investoren gingen auf Nummer sicher und machten einen Bogen um Finanzwerte. Zu den größeren Verlierern am Markt zählten beispielsweise die Aktien von Barclays mit einem Minus von 2,31 Prozent auf 251,45 Pence. Dabei hatte die britische Bank zuvor angekündigt, die Erträge deutlich steigern zu wollen.

Die Aktien der Schweizer Credit Suisse rutschten um 1,64 Prozent auf 33,61 Franken ab. Die Anleger mieden zudem Aktien aus dem Rohstoff-Sektor.

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