Europas Leitbörsen zur Eröffnung im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel einheitlich mit Verlusten tendiert. Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 sank um 24,13 Einheiten oder 0,88 Prozent auf 2.707,37 Punkte.

Händler erklärten die trübe Stimmung mit einer Zuspitzung der Krise in Griechenland. Vor dem Hintergrund der drohenden Staatspleite und Protesten gegen den Sparkurs der Regierung in Athen hatte Ministerpräsident Papandreou für den laufenden Tag eine Regierungsumbildung und für Sonntag die Vertrauensfrage im Parlament angekündigt. Auch die Vorgaben der Übersee-Märkte fielen sehr schwach aus.

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Ein Sektorvergleich zeigte alle Branchen mit negativen Vorzeichen. Zu den größten Verlierern zählten Banken- und Versicherungswerte. Aber auch Titel aus dem Einzelhandel sowie der Rohstoff-Sektor mussten auf breiter Front Abschläge verbuchen.

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