Europas Leitbörsen im Frühhandel einheitlich im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben auf das fortdauernde Gezerre rund um eine Einigung der Gläubiger mit Griechenland am Donnerstag im frühen Handel einheitlich mit Verlusten reagiert. Der Euro-Stoxx-50 sank 32,71 Einheiten oder 1,31 Prozent auf 2.461,25 Punkte. Laut Marktteilnehmern ist vor allem das Ringen um eine Rettung Griechenlands vor dem Staatsbankrott verantwortlich für die eingetrübte Stimmung an Europas Börsen.

Ein Branchenvergleich im Euro-Stoxx-50 verdeutlich den bisher schwachen Handelstag: Einzig der Nahrungsmittelsektor rangierte mit einem Plus von 0,27 Prozent über den gestrigen Kursen und der Mediensektor lag kaum bewegt. Sämtliche anderen Sparten mussten indes Verluste hinnehmen - die höchsten davon mit knapp drei Prozent der Bankensektor, für die Versicherer waren es rund zwei Prozent.

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Unter den Einzelwerten lagen die spanischen Bankaktien BBVA (minus 4,51 Prozent auf 6,76 Euro) und Banco Santander (minus 3,71 Prozent auf 6,21 Euro) am unteren Ende.

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