Nach den kräftigen Vortagesverlusten haben die europäischen Börsen am Dienstag im Frühhandel mehrheitlich freundlich tendiert. Bis 10.20 Uhr stieg der Euro-Stoxx-50 um 0,26 Prozent auf 2.207,73 Punkte.
Gut aufgenommene Wirtschaftsdaten aus Deutschland würden die Erholungsbewegung begünstigen, verlautete es aus dem Handel. Nach wie vor bleibt aber auch die politische Situation in Griechenland Thema an den Finanzmärkten.
Unter den im Euro-Stoxx-50 gelisteten Standardwerten führten Vivendi mit einem Plus von 4,59 Prozent die Kurstafel an. Der französische Medien- und Telekomkonzern wies für das Auftaktquartal einen überraschend starken Quartalsgewinn aus.
Dahinter rangierten - ungeachtet des Downgrades durch Moody's - der italienische Bankenwert Intesa Sanpaolo mit plus 2,52 Prozent. UniCredit verteuerten sich um ebenfalls deutliche 1,50 Prozent. Die Ratingagentur Moody's hatte in einem Rundumschlag am Vorabend 26 italienische Banken heruntergestuft - darunter die beiden Großinstitute.
