Europas Leitbörsen im Frühhandel im Plus

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Gestützt von guten Überseevorgaben haben die Leitbörsen in Europa am Freitag im frühen Handel Zuwächse verzeichnet. Der Euro-Stoxx-50 stieg bis 10.45 Uhr um 0,60 Prozent auf 2.359,90 Punkte. An der Schweizer Börse wurde infolge technischer Probleme vorerst nicht gehandelt.

Die mit Abstand stärkste Sektorperformance legte im Frühhandel der Bankenbereich hin: Der entsprechende europäische Branchenindex lag gut drei Prozent im Plus. So fanden sich mit BNP Paribas (plus 3,77 Prozent), UniCredit (plus 3,65 Prozent), Deutsche Bank (plus 2,70 Prozent) und BBVA (plus 2,65 Prozent) gleich vier Bankentitel an der Spitze der Kurstafel im Euro-Stoxx-50.

Nicht von der festen Branchentendenz profitieren konnte indes die ING-Aktie, die mit einem Abschlag von 1,65 Prozent ans untere Ende des europäischen Auswahlindex sackte. Wie der niederländische Finanzkonzern mitteilte, werde man zugunsten der Rückzahlung von Staatshilfen bis auf Weiteres auf die Ausschüttung von Dividenden verzichten.

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