Europas Leitbörsen im Frühhandel klar tiefer

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Die Leitbörsen in Europa haben am Freitag im frühen Handel in der Verlustzone tendiert. Der Euro-Stoxx-50 verringerte sich bis 10.10 Uhr um 1,30 Prozent auf 2.135,24 Punkte.

Belastend wirkten zum Wochenschluss schwache Vorgaben aus Übersee. Die Wall Street hatte am Vorabend nach einer Rede von US-Notenbank-Chef Ben Bernanke vor Ökonomen in Minnesota tiefer geschlossen. Zwar bekräftigte die Zentralbank ihre Bereitschaft, angesichts der schwächelnden US-Konjunktur stützend einzugreifen - die Anleger vermissten aber konkrete Pläne. Das nachbörslich von US-Präsident Obama vor dem Kongress vorgestellte Konjunkturprogramm wurde zunächst zwar positiv aufgenommen, mittlerweile steht der Future auf den Dow Jones aber wieder um gut ein Prozent tiefer.

Unter den im Euro-Stoxx-50 gelisteten Einzelwerten gewannen Bayer an der Spitze des Auswahlindex um 3,90 Prozent dazu. Die Aktie profitierte von einer überraschenden Zulassungsempfehlung der US-Gesundheitsbehörde FDA für das Medikament Xarelto.

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