Europas Leitbörsen im Frühhandel schwächer

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Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel einheitlich in die Verlustzone gedreht, nachdem zu Handelsstart noch positive Vorgaben von der Wall Street für etwas Auftrieb gesorgt hatten. Der Euro-Stoxx-50 gab 1,02 Prozent auf 2.143,50 Punkte ab.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit war wie bereits in den vergangenen Tagen der heute Nachmittag beginnende EU-Gipfel zur Euro-Schuldenkrise. In Anbetracht des anhaltenden Widerstands von Bundeskanzlerin Angela Merkel gegen Eurobonds seien die Erwartungen an das Treffen bescheiden, hieß es aus dem Markt. Gerechnet wird in EU-Kreisen aber mit einer Einigung über die sogenannte Bankenunion.

Am unteren Ende des Euro-Stoxx-50 fanden sich im Frühhandel unter anderem Bankwerte. Klare Kursverluste waren in BNP Paribas (minus 1,68 Prozent auf 27,88 Euro), Deutsche Bank (minus 2,06 Prozent auf 27,595 Euro) und UniCredit (minus 0,88 Prozent auf 2,49 Euro) zu beobachten. Im DAX sackten zudem Commerzbank um 5,61 Prozent auf 1,279 Euro ab.

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